Rheinisches HornquartettCharles Putnam, Stefan Henke, Kathleen Putnam, Mark PutnamProgrammvorschlagfür ein reines Hornquartett-KonzertMichael Prätorius:Suite Es-Dur(1571-1621)für 4 HörnerGalliarde – Courante – Air- PasspiedWolfgang A. Mozart:Vier ausgewählte Duos KV 487(1756-1791)für 2 HörnerAllegro – Adagio – Menuetto – AllegroWolfgang A. Mozart:Divertimento Nr. 2 B-Dur KV 439(1756-1791)für 3 HörnerAllegro – Adagio – Menuetto - RondoClaude Debussy:Trois Chansons(1862-1918)für 4 HörnerDieu! Qu’il la fait bon regarder!Quant j’ai ouy le tambourinYver, vous n’estes qu’un villainNikolaj Tscherepnine:Drei Stücke(1873-1921)für HornquartettTänzer – Ein altes Deutsches Volkslied Die Jagd P A U S EAlexander Mitushin: Concertino(1850-1920) für HornquartettMaestoso – Andante - AllegroFrederic Duvernoy:Zwei ausgewählte Duos aus op. 3(1765-1838)für 2 HörnerAdagio – Allegro ModeratoAnton Reicha:Drei Trios op. 82(1770-1836)für 3 HörnerAllegro – Minuetto grazioso – Allegro scherzandoGioacchino Rossini: Le Rendevous de chasse(1792-1868)Phantasie für 4 HörnerDie MusikerDer Hornist Stefan Henke studierte bei Walter Lexutt, Hermann Baumann und Erich Penzel. Preise erhielt er bei "Jugend Musiziert" und beim Hochschulwettbewerb der Folkwang- Hochschule, Essen. Nach der künstlerischen Abschlußprüfung legte er sein Konzertexamen. Zusätzlich schloß er ein Violin-Studium mit höchster Auszeichnung ab. Er hatte Engagements im Nationaltheater Mannheim, der Deutschen Oper Berlin, dem Gürzenichorchester Köln sowie dem NDR- und WDR-Sinfonieorchester. Er spielte bei Internationalen Musikfestspielen (Edinburg, Lappajärvi, Schwetzingen, Schleswig-Holstein, Rheingau u.a.) und wurde von den Salzburger Solisten, dem Wiener Oktett, der Deutschen Kammerakademie und dem Israel Chamber Orchestra als Kammermusikpartner eingeladen. Zusätzlich ist er häufiger Gast bei Ensembles für neue Musik und mit Naturhorn auch bei Ensembles für alte Musik. Konzerttourneen führten ihn nach Europa, Amerika und China. Außerdem machte er Aufnahmen für Rundfunk und Schallplatte. Im März 2011 wurde er von der Kölner Oper und dem "Gürzenichorchester" eingeladen, mit der "Entführung aus dem Serail" die erste Oper in der Geschichte Kurdistans (Nord-Irak) zu spielen. Kathleen Putnam wurde 1954 in Greenville im US-Bundesstaat South Carolina geboren und erhielt mit sieben Jahren bei ihrer Mutter Klavierunterricht. Mit zwölf Jahren fing sie an, Horn zu spielen. Ein Universitätsstudium der Musik und Musikpädagogik schloß sie mit dem Grad eines „Master of Music“ der Florida State University ab. Danach begann sie ihr Hornstudium bei Erich Penzel an der Musikhochschule Köln und ist seit 1980 Mitglied im WDR- Sinfonieorchester Köln. Seither wirkt sie in vielen Kammerorchestern und Alte-Musik- Ensembles mit, u.a. dem Collegium Aureum, Concentus Musicus Wien, Concerto Köln, Capella Coloniensis sowie dem Kölner und dem Münchener Kammerorchester. Auch die Kammermusik zählt zu dem von ihr bevorzugtem Aufgabengebiet. Zahlreiche Rundfunk- und CD- Produktionen begleiten ihre Tätigkeit. Mark Putnam begann schon im Kindesalter, Horn zu spielen. An der Florida State University studierte er Horn und Musikwissenschaft. Sein Studium in den USA schloß er mit dem „Master of Music“ ab. Danach führte er sein Hornstudium bei Erich Penzel an der Musikhochschule Köln fort, bevor er Mitglied der Bergischen Sinfoniker wurde. Weitere Engagements führten ihn zu verschiedenen Deutschen Konzert- und Opernorchestern. Mit dem WDR- Sinfonieorchester Köln unternahm er viele Konzertreisen in Europa, in die USA und nach Japan. Zusätzlich wirkt er in vielen Kammerorchestern mit. Es entstanden zahlreiche Rundfunk- und CD- Produktionen.Charles Putnam wurde in Minneapolis, Minnesota geboren. Er studierte bei Reid Poole an der University of Florida und bei William Capps an der Florida State University, wo er mit dem Lehrdiplom abschloss. Nach dem Studium wurde er vom „Florida Orchestra“ in Tampa als stellv. 1. Hornist engagiert. Bald darauf gewann Charles Putnam die Solohornstelle des „Israel Sinfonietta Kammerorchesters“ in Beer Sheva. Anschließend wurde er zweiter Hornist in Florenz im „Maggio Musicale Fiorentino“. Nach seiner zweiten Saison in Florenz wurde er zuerst von der Gelsenkirchener Philharmonie engagiert. Seit 1986 ist er Hornist im Beethoven Orchester Bonn. Neben seiner Orchestertätigkeit und der intensiven Arbeit mit dem „American Horn Quartet“ ist Charles Putnam auch mit dem Naturhorn aktiv. Er nahm an mehreren internationalen Tourneen teil und machte regelmäßig Aufnahmen mit europäischen Barockorchestern, unter anderem mit der Musica Antiqua Köln. eMail an das Rheinisches Hornquartett“Schlummernd süß...”mp3Rimsky-Korsakow: Notturnomp3Rossini: Rendevouz de chassemp3Mendelsssohn: O Täler weit, o Höhenmp3Das Rheinische Hornquartett widmet sich dem gesamten Repertoire für Hornquartett. Ganz besonders hat sich das Rheinische Hornquartett auf gemeinsame Konzerte fürChorund Hornquartett spezialisiert. Dazu gehören die "Gesänge op. 17" für Frauenchor, zwei Hörner und Harfe von Johannes Brahms genauso wie der "Nachtgesang im Walde " von Franz Schubert oder der "Jägerchor" aus Carl Maria Webers "Freischütz" für Männerchorund Hornquartett. Viele weitere Kompositionen von Robert Schumann, Felix Mendelssohn- Bartholdy, Friedrich Silcher u.a. eignen sich zusammen mit gemischten Chören auch bestens für Frühlings-, Sommer-, Herbst- oder Weihnachtskonzerte.Um die oft innerhalb eines Programms entstehenden "Lücken zu füllen", bietet das Rheinische Hornquartett ergänzend zu einem Konzertprogramm für Chor und Hornquartett auch reine Horn-Literatur ohne Chor an. Diese enthält Werke aller Musikepochen für zwei bis vier Hörner.Als Besonderheit besteht die Möglichkeit, anhand verschiedener Hörner kurz die Geschichte des Horns zu demonstrieren, indem dem Publikum vorgeführt wird, wie etwa in klassischer Zeit Hornkompositionen auf einem ventillosen Naturhorn geklungen haben - im Gegensatz zu dem heutigen Ventilhorn - oder, daß ein Alphorn im Prinzip nichts anderes als das moderne Horn ist, nur ohne Ventile.HörprobenKonzerte für Chor und HornquartettPressestimmen“...Wertschätzung verdienen die Bläser, die ihren Instrumenten Töne in einer breiten Skala entlocken konnten. “Cornissimo – vom Duo bis zum Quartett“ nennen sie ihr Programm, das ein großes Spektrum abdeckt. Die Musiker spielten ihr ganzes Können aus, ließen ihre Professionnalität hören…“(Rheinische Post)“...Die Darbietung des Notturnos von Rimsky-Korsakow beispielsweise bestach durch den weit-warmen Klang der Hörner, die auch exzellent Schubert’s “Nachtgesang im Walde” und den Abschied vom Walde mit Glanz und Stahlkraft begleiteten. ...” (Westfalenpost)“... So wurden Felix Mendelssohn-Bartholdys bekannte und beliebte Chorwerke “Der Jäger Abschied” warm und farbig vom Hornquartett begleitet. ...” (Westfälischer Anzeiger)“...Bestens herausgearbeitet wurde die mit vielen Jagdrufen versehende Thematik im perfekt harmonischen Zusammenwirken des Ensembles...Die “Waldanacht” von Franz Abt, “O Täler weit, o Höhen” und “Abschied vom Walde” vonMendelssohn-Bartholdy öffneten die Herzen der Zuhörer im Besonderen, indem das Hornquartettausdrucksstarke und stimmungsvolle Klangfarben zeichnete...” (Badener Tageblatt)